Information und Bewusstseinsbildung von Jugendlichen und Multiplikator:innen, eine stärkere Regionalisierung der Maßnahmen, die Stärkung der Kompetenz von Jugendlichen im Umgang mit Jugendschutzthemen & Präventionsangeboten und das Bekenntnis der Region zu den beiden Themen standen im Mittelpunkt.
Den Ausgangspunkt des Projektes bildete eine Status-quo-Erhebung, die von den beiden Regionalen Jugendmanagements durchgeführt wurde. Mittels Befragung konnten wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Bedarfe gezogen werden. So waren es die Themen Mobbing, illegale Drogen, Alkohol und Tabak- und andere Rauchwaren, die es laut den 158 Befragten am dringendsten zu bearbeiten galt. Allgemein konnte festgestellt werden, dass die Bekanntheit der gesetzlichen Regelungen innerhalb der einzelnen Jugendschutzthemen je nach Thema sehr stark variiert. Wenn es schließlich konkret um die Vermittlung der Themen geht, so sind sich die Befragten einig, sind Vertrauen zu den Jugendlichen, die Vorbildwirkung der Erwachsenen und das Herstellen von Praxisbezug das Um und Auf.
Beitrag zum ProjektstartDie Ergebnisse aus dem Projekt mündeten in ein Konzept, welches Handlungsempfehlungen auf Landes-, Regions- und Gemeindeebene enthält.
Das Konzept wurde dem Land Steiermark – A6 Fachabteilung Gesellschaft, Referat Jugend übergeben. Auf regionaler Ebene sind Umsetzungen von Maßnahmen bereits in Planung.